James 4

Datum: 11.8.2001 Stelle: Jakobus 4:1-3 Streitigkeiten sind, wie hier, auch unter Christen eine traurige Tatsache. Sie kommen aus fleischlicher Lust, und es werden dadurch Beziehungen zerstört: »Denn wo Neid und Eigennutz (Luther: Zank) ist, da ist Zerrüttung und jede schlechte Tat« (Jak.3,16). Durch solche fleischliche Begierde kann man jedoch nicht irgendwie Wertvolles erlangen: »Ihr begehrt und habt nichts (!).« (Jak.4,2). Was vor Gott Wert hat, kann man nur durch Gebet erlangen: »Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet.« (Jak.4,2). Gott gibt uns nur gute Gaben, d.h. er erhört Gebete nicht, die wiederum auf Erfüllung fleischlicher Lust ausgerichtet sind (Jak.4,3). Datum: 11.8.2001 Stelle: Jakobus 4:6 Wenn Probleme nur schlimmer werden statt besser, sollte man sich einmal ernsthaft die Frage stellen, ob man vielleicht hochmütig vor Gott ist und Gott einem deshalb widersteht? Datum: 9.8.2001 Stelle: Jakobus 4:8 Wankelmut ist begründet in »Doppelherzigkeit« (so wörtlich in Jak.1,8). Die hier gezeigte Lösung, die Herzen zu reinigen, ist: den nicht Gott gemäßen Anteil des Herzens zu entfernen. Datum: 9.8.2001 Stelle: Jakobus 4:11-12 Gott ist der Gesetzgeber und Richter. ER wird verdammen oder selig machen. Wir aber, wer sind wir, dass wir über die Qualität der Person eines anderen urteilen dürften (Jak.4,12), dass wir entscheiden könnten, ob er oder sie Himmel oder Hölle verdient hat? Stattdessen sollen wir das Gesetz, also Gottes Willen, selbst tun (Ja.4,11). Wir haben noch nicht einmal die Fähigkeit, uns selbst zu richten, d.i. unsere eigene Qualität zu bewerten (1.Kor.4,3-5); also haben wir auch kein Recht, schlecht gegeneinander zu reden, womt wir jemand als Person abwerten, also richten würden (Jak.4,11). Das alles hat nichts damit zu tun, einzelne Fehler von Geschwistern in Liebe zu korrigieren, denn dabei beurteilt man nicht den Wert der Person selbst, man richtet nicht. Datum: 11.8.2001 Stelle: Jakobus 4:13-16 Wir sollten uns der Kürze unserers Lebens und unserer Vergänglichkeit (Jak,4,14) und Abhängigkeit vom Willen Gottes (Jak.4,15) bewusst sein bei allem, was wir tun. Denn dies will Gott, dass wir alles in Abhängigkeit von IHM tun, der HERR in unserem Leben ist. Wenn es nötig ist, dss wir andere beurteilen (nicht richten; Jak.4,12), so sollten wir auch das in Abhängigkeit von Gott im Gebet tun. In alledem ist uns unser HERR Jesus das Vorbild, der viele Nächte im Gebet Gemeinschaft mit seinem Vater hatte, so zum Beispiel bevor ER die Jünger erwählte (Lk.6,12-13).
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